Schornsteinfegerei Stefan Buck • Konsulkoppel 1 • 24960 Glücksburg • Tel.: 04631/5770183 • Mob.: 0170/2016016

Prasselndes, knisterndes Feuer mit faszinierendem Flammenspiel. Kennen Sie das auch? Man spürt die wohlige Wärme, die so ganz anders ist als die Wärme vom Heizkörper, es stellt sich gleich Gemütlichkeit ein. Viele von Ihnen kennen das, denn Sie haben schon einen Kamin- oder Kachelofen.  Neben der oben beschriebenen Behaglichkeit, stellt natürlich auch die Ersparnis an Öl- oder Gas, womit die meisten von Ihnen heizen, eine nicht zu vernachlässigende Rolle. Sicherlich muss man das Holz erst einmal besorgen, aber für 50 bis 120 € pro m³ (je nach Quelle z.b.Wochenblattanzeigen) kann man sich Holz liefern lassen. Auch kann man z.b. bei Förstereien Holzsammelscheine erwerben, mit welchen man Holz in bestimmten,einem zugewiesenen Parzellen im Wald sammeln kann. Selber fällen darf man allerdings nur mit nachgewiesenem Holzfällkurs und natürlich der eigenen Schutzausrüstung. Dann kann man auch schon mal einen Kubikmeter für 20 € bekommen. Natürlich kann man jetzt sagen, das dies ja sehr aufwändig ist und wenn man dann die Zeit noch rechnet, lohnt das ja gar nicht. Man kann es aber auch so sehen, das man in frischer Luft in der freien Natur ist und nicht ins Fitnessstudio muss und obendrein noch spart. Ich z.b. mache das mit Nachbarn und Freunden und wir haben immer sehr viel Spaß dabei. Allerdings weiß man danach auch was man getan hat.

Meinen eigenen Kaminofen habe ich jetzt seit ca.8 Jahren in Betrieb und hatte die letzten Jahre einen Gasverbrauch von ungefähr 2007=1800 m³, 2008=1900 m³, 2009=1800 m³, 2010=2200 m³, 2011=1800 m³, 2012=2100 m³, 2013=2200 m³, 2014 =2100 m³, 2015=2000 m³, 2016=2200 m³ gegenüber von 2500-2900 m³ vor der Installation des Kaminofens. Die beheizte Wohnfläche beträgt ca.150 m².

In letzter Zeit kommen einige Kunden auf die Idee, Kaminöfen mit Wassertasche zu installieren, d.h. das nur ein Teil der Wärme in Form von Strahlungswärme in den Raum gelangt und der überwiegende Teil (meist ca. 2/3 der Nennleistung in kw) in das Heizsystem eingespeist wird, um das konventionelle Heizsystem zu unterstützen. Man braucht dann allerdings einen Pufferspeicher, in dem die Wärme dann erst einmal „zwischengelagert“ wird und dem Heizsystem bei Bedarf zugeführt wird. Dadurch kann man dann in der Übergangszeit, bei nur geringem Wärmebedarf, schon mal das ganze Haus heizen. Fairerweise muss ich sagen, das solche Anlagen natürlich nicht ganz billig sind und auch der Platz für den Pufferspeicher vorhanden sein muss, üblicherweise in der Nähe der konventionellen Heizung. Übrigens wird so ein Pufferspeicher in Zukunft wohl eine immer größer Rolle spielen, wobei dieser dann die Wärme an die Heizkörper abgibt und er selber die Wärme aus den verschiedensten Quellen bezieht, z.b aus dem oben besagten Kamin-oder auch Pelletofen, der Öl-oder Gasheizung, den Solarkollektoren auf dem Dach oder auch der Wärmepumpe. Gerade in Zeiten steigender Rohstoffkosten informieren sich mehr und mehr Kunden über Alternativen, um nicht so abhängig von nur einer Quelle zu sein. Ich beobachte darüber seit ca. 2 Jahren gestiegenes Interesse.

Wenn Sie dazu Fragen haben, können Sie sich gerne melden.